Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nicht-bewussten Lernprozessen sind. Zu Beginn der Behandlung erarbeite ich gemeinsam mit meinem Patienten / meiner Patientin, welche Bedingungen der individuellen Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Beschwerden beigetragen haben und weiter wirksam sind. Auf dieser Grundlage werden dann gemeinsam die Therapieziele und der Behandlungsplan festgelegt.
In der Verhaltenstherapie wird der Patient / die Patientin zur aktiven Veränderung des Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet. Dabei werden die bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten herausgearbeitet und für den Veränderungsprozess nutzbar gemacht.